Die Wanderführer Georg und Renate Lautenschläger sowie Herbert und Erna Lautenschläger konnten eine stattliche Gruppe am Dorfbrunnen in Ernsthofen zur ersten Wanderung im neuen Jahr begrüßen.

Zunächst führten sie die Wanderfreunde über den „Krummen Weg“ und dann durch die Gemarkung von Herchenrode, genau auf dem Weg, der nach den neuesten Informationen als Zubringer für den Steinbruch vorgesehen ist. Dieser schlängelt sich zurzeit noch zumeist als Grasweg durch die Gemarkung. Keiner der Teilnehmer konnte sich vorstellen, dass daraus einmal ein richtiger Zubringer für Schwertransporter werden könnte.

Georg Lautenschläger informierte dann am oberen Rand des Steinbruchs über das derzeitige Projekt. Die geplante Umsetzung hätte nicht nur für die Wanderfreunde unvorstellbare negative Auswirkungen, sondern würde das Leben in unserer Region sehr schwer belasten.

Der Wanderweg bot an diesem Tag zahlreiche Aussichtspunkte. Am Ende führte er durch den Wald und schließlich zu der Abschlusseinkehr im Vereinsheim der Vogelschützer in Asbach, wo die Wanderfreunde vom Vorsitzenden des Vereins freundlich begrüßt und mit tatkräftiger Unterstützung des Wanderfreundes Albert Steuernagel gut verpflegt wurden.

Ralf Schwerer bedankte sich bei den Wanderführern und informierte über die anstehenden Veranstaltungen. Wanderwart Reinhard Jöckel gab dann noch die erreichten Punkte aus dem letzten Wanderjahr und die sich daraus ergebenden Auszeichnungen beim Wanderer-Ehrungsfest Anfang März bekannt.