Die Margarethenschlucht, eine wildromantische, aber auch anspruchsvolle Schlucht.

Die Wanderfreunde der OWK-Ortsgruppe Ernsthofen fuhren zunächst durch den sommerlichen Odenwald und dann ab Eberbach am Neckar entlang bis nach Neckargerach.  Von dort war es zunächst ein sehr gemütlicher Wanderweg mit herrlichen Ausblicken auf das Neckartal bis zum Einstieg in die Margarethenschlucht.  Nach knapp einer knappen halben Stunde trennten sich am Einstieg die beiden Gruppen. Eine Wandergruppe ging durch die Schlucht, während die 2. Gruppe eine kleine Wanderung bis zur Staustufe Binau machte und dann auf der anderen Neckarseite nach Neckargerach zurück ging. Mit dem Bus fuhren sie dann über Diedesheim zum Schreckhof und warteten kurz vorher an einer Kreuzung auf die 1. Gruppe.

Der Wandersteig durch die Schlucht war sehr abwechslungsreich, gut gesichert  und interessant.  10 Wasserfälle (einer 10 m hoch), machten es erforderlich, dass die Schlucht oftmals durchquert werden musste. In Serpentinen ging es aufwärts bis zum Parkplatz Eisenbusch. Dort war eine kleine Rast vorgesehen, damit sich wieder alle vom Aufstieg erholen konnten.

Der Neckarsteig war nun zunächst ein einfacher Wanderweg, der aber dann am Schreckberg wieder zum Steig wurde. Der Name ("Schröck")  bezeichnet einen steilen Hang unterhalb des Schreckhofs, der auf einer Hochebene liegt. Der Schreckberg ist wegen seiner ökologischen Besonderheiten zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Muschelkalkbänke, Sandsteine, Streuobstwiesen und Magerrasen, Gehölze, Moose und Trockenmauern bieten einer Vielzahl von seltenen Tieren und Pflanzen den notwendigen Lebensraum.  Auch die Wanderer verspürten auf dem schönen Wanderpfad mit herrlichen Ausblicken in das Neckartal unterhalb des Schreckhofs das besondere Klima und waren froh, dass sie am Ende wieder in kühlere Regionen kamen und in den gekühlten Bus einsteigen konnten, um gemeinsam nach Gundelsheim zur Burg Guttenberg zu fahren.

Ein paar Wanderfreunde erfreuten sich dort an der interessanten Vorführung der Greifvögel, während andere sich mit einem Kaffee oder einem anderen Getränk in der Burgschänke an diesem sonnigen Tag stärken konnten.

Die kleine Wanderung bis zur Mühlenschenke bei Siegelsbach war dann doch recht „flott“ geworden, weil der nahende Regen /das sich ankündigende Gewitter die Wanderer etwas  angetrieben hat. Ein Teil ist aber auch sicherheitshalber mit dem Bus zur Abschlusseinkehr  gefahren.

Auf der Rückfahrt zeigte sich der hintere Odenwald mit seinen schmalen Straßen noch einmal von seiner schönen Seite. Ein herzliches Dankeschön an den Busfahrer Werner Ley.

 

          

                Der gut gesicherte Steig ist aber nichts für "kurze Beine"!

 

                                                           

                       Wasserfall ohne (mit wenig) Wasser                  Wasserfall mit Wasser!

 

        

                      Die Schlucht ist zu Ende - geschafft!!                                  Jetzt erst einmal Pause!

         

       blick ins Neckartal                                  Die Burg Guttenberg mit der Greifenwarte!

         

                                            Abschlusseinkehr in der Mühlenschenke bei Siegelsbach