Höhenweg Tromm

Am 13.10. wanderten 17 Wanderfreunde des  OWK Ernsthofen auf dem Höhenweg Tromm. Die Anfahrt erfolgte in Fahrgemeinschaften. Pünktlich trafen die Wanderer auf dem Parkplatz ein. Die Wanderführer Günther und Marianne Bersch begrüßten die Wandergruppe. Bei idealem Wanderwetter führte der Weg zunächst an die „Lindensteine“. Günther Bersch erklärte den Teilnehmern den Unterschied der Gesteinsarten im Odenwald. Hier erkannten sie die Granitgesteine auf der Tromm im Vergleich zu denen des Felsenmeeres und dem Buntsandstein des hinteren Odenwalds.

Auch den noch gut sichtbaren Grenzwall und die Grenzsteine mit ihren „Logos“ der verschiedenen Herrschaften (3 Sterne der Erbacher Wappen und Rauten der Kurpfälzer) erklärte der Wanderführer. Auf schönem Wanderpfad führte der Weg zum Ireneturm. Der in die Jahre gekommene Holzturm ist baufällig geworden und wird voraussichtlich in den nächsten Jahren durch eine neuartige Stahlkonstruktion (Himmelsleiter) ersetzt werden.

Der Weg führte nun gleichzeitig auf dem Kunstweg mit zahlreichen künstlerischen Bauwerken bis zum Ritterstein, der aber leider nicht zu sehen war (steht jetzt in einem Maisfeld). Der Wanderführer erzählte aber dafür die Geschichte der beiden Ritter und einer Maus, die sich vor etwa 300 Jahren zugetragen haben soll.

Bei der Mittagsrast bot sich ein herrlicher Blick ins Weschnitztal und zur Juhöhe.

Nach dem Abstieg nach Gadern (einem Ortsteil von Wald-Michelbach) folgte ein kurzer Anstieg zum „Gaderner Bild“. Der Höhenweg bot nun wieder herrliche Aussichten und schon bald erreichte die Gruppe das Abschlusslokal auf der Tromm „Zur schönen Aussicht“.

Nach einer sehr guten Stärkung, dem Dank des Wanderführers und dem Dank des Vorsitzenden Ralf Schwerer an die Wanderführer sowie der Ankündigung der nächsten Wanderung am kommenden Sonntag (Borsteinwanderung) erfolgte die Rückfahrt nach Ernsthofen.

 

                      

            Beginn der Wanderung auf dem Parkplatz "Tromm"

 

     

                                    An den Lindensteinen

              

     

                     Irene an "ihrem" Turm

 

 

     

               Gerlinde als "Loreley" im Odenwald

 

      

                           Blick ins Weschnitztal und auf die Juhöhe

 

      

                           Was seid denn ihr für zwei Orrewäller?

 

      

                       Am "Gaderner Bild"

 

 

      

       Nachdem das Maisfeld abgeerntet wurde, ist der Ritterstein wieder zu sehen.

                           Günther Bersch hat ihn "wiederentdeckt"! Vielen Dank!

 

      

          Das ist der "gesuchte" Ritterstein