Odenwaldklub Ortsgruppe Ernsthofen

Hüttenwanderung auf dem Qualitätswanderweg „WG 4“

Die Wanderfreunde des OWK Ernsthofen fuhren zunächst zum Eulbacher Park. Dort begrüßten die Wanderführer Marianne und Günther Bersch sowie Manfried Hering die Teilnehmer und informierten kurz über das Schloss bzw. den Englischen Garten mit Wildgehege. Auf dem „Müllersweg“ kamen die Wanderer dann zum Zuckerbuckel mit herrlicher Aussicht auf Weiten-Gesäß. Am Waldrand steht die erste Hütte, die Zuckerbuckel-Hütte.

Der Weg führte nun bis zum Ortsrand von Weiten-Gesäß und dann bis ins urige Tal „Alter Grund“. Die Hütte im „Alten Grund“ war die nächste Hütte. Eine kleine Pause belohnte die Teilnehmer und machte Mut für den folgenden Aufstieg zum Schmalberg. In der Nähe des Hundeübungsplatzes konnten sich die Teilnehmer nun stärken. Auf dem weiten Plateau oberhalb von Weiten-Gesäß rasteten sie, bevor sie durch den kleinen Stadtteil von Michelstadt wanderten. Ein schön angelegter Barfußpfad war die nächste Attraktion. Zwei mutige Frauen „kneipten“ sogar im dafür vorgesehenen Wasserbecken.

Anschließend führte der Weg aufwärts und dann auf einem breiten Weg bis in den Wald. Dort kamen die Wanderfreunde an die nächste Hütte: „Abolona-Hütte“. In Richtung „Weiten Gesäßer Höhe“ führte der Weg nun auf schönen Wanderwegen bzw. – Pfaden, vorbei an einem Jagdhaus bis zum „Sprindlersbrunnen“ mit Hütte. Nun stieg der Weg durch urige Wälder wieder leicht an. Am Forsthaus Silvan mit Backhäuschen vorbei hörte man nun schon wieder die „Zivilisation“. Rechtzeitig vor dem angekündigten Regen bzw. Gewitter erreichte die Gruppe den Ausgangs- bzw. Endpunkt der Wanderung und kehrten im ehemaligen Forsthaus Eulbach zur Schlussrast ein.

Ein schöner Wandertag bei sehr passendem Wetter, schönen Wanderabschnitten mit herrlichen Aussichten und stillen Waldstrecken ging damit zu Ende. Für die meisten Teilnehmer wurde an diesem Tag „Neuland“ erkundet. Motto: Da war ich noch nicht! Ein besonderes Lob für die Wanderführer, weil sie damit einen besonders schönen, aber weniger bekannten Ort des Odenwaldes „zeigen“ konnten.