Start des OWK Ernsthofen in das neue Jahr

Wanderung von Ernsthofen über Herchenrode nach Brandau im Schnee

Hildegard Wenzel begrüßte im Namen der Wanderführer die Wanderfreunde zur ersten Wanderung im neuen Jahr am Dorfbrunnen. Sie waren sich einig, trotz des nicht besonders schönen Wetters zum Ziel zu wandern und nicht als Alternative mit dem HEAG-Bus zu fahren, zumal Hildegard bei einem Zwischenstopp etwas „Wärmendes“ versprochen hatte.
Viel Schnee, soviel wie schon lange nicht mehr, aber am 3. Sonntag im neuen Jahr waren mildere Temperaturen und Regenwetter angesagt. Insbesondere der Wind war daran schuld, dass die mit Regenschirm bewaffneten Wanderer trotzdem recht nass bei ihrer Wanderung nach Brandau wurden.
Gutes Schuhwerk war ebenfalls an diesem Tag sehr wichtig. Stellenweise erschwerte der Schneematsch auf dem Weg die Wanderung sehr. In Herchenrode hatten die Wanderführer dann tatsächlich bei Lautenschlägers Glühwein in Wärmebehältern deponiert, der dort auch angeboten wurde.
Mit dieser Stärkung schafften die Wanderfreunde dann auch den weiteren Anstieg nach Brandau recht flott, obwohl richtige kleine Bäche entgegen strömten. Der Schnee taute sehr stark, das Regenwasser konnte dies alleine nicht schaffen.
Bei der Einkehr im Schützenhaus in Brandau waren bereits weitere Wanderfreunde eingetroffen, die mit dem Bus oder mit dem Pkw an diesem Tag dort angekommen waren. Erich Fornoff berichtete als weiterer Wanderführer über die Entstehung des Schützenhauses und Wanderwart Reinhard Jöckel konnte die „Punkteliste“ der Wanderer für das abgelaufene Jahr bekannt geben. Die eifrigsten Wanderer werden dann Anfang März beim Wanderer-Ehrungsfest ausgezeichnet.
Ralf Schwerer dankte als Vorsitzender den Wanderführern und wies auf die nächsten Aktivitäten hin.

 

 „Überdacht“ bei der Glühweinrast         Der Glühwein tut heute wirklich gut