Nibelungensteigwanderung
Von Gras-Ellenbach über den Siegfriedbrunnen zum Marbachstausee
Trotz Regenschauern fanden sich 13 Wanderfreunde und ein Hund zur Wanderung auf dem Nibelungensteig ein. Albert Steuernagel hatte die Führung von Grasellenbach aus bis zum Marbachstausee. Zunächst war der recht anspruchsvolle Anstieg zum Siegfriedbrunnen zu bewältigen. Von dort aus führte die Wanderung zwar an wenigen Stellen noch durch Schneereste, aber war sonst ohne große Probleme. Bei einer Rast informierte Albert Steuernagel über die Nibelungensage und Manfried Hering stimmte die Wanderer mit einem kleinen Auszug aus dem Nibelungenlied auf „Hessisch“ etwas humoristisch ein.
Albert und Marianne Steuernagel hatten mit weiteren vier anderen Wegewarten die Verlängerung des Nibelungensteigs markiert. Nun führt der Steig als erster „Viertausender“ im Odenwald von Zwingenberg an der Bergstraße bis nach Freudenberg am Main. Am 16.04. ist die offizielle Einweihung des bei der CMT in Stuttgart im Januar als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ zertifizierten Weges.
Kurz vor dem Marbachstausee wurde die Wanderung dann zur Krötenwanderung, weil dort zahlreiche Kröten sehr gut getarnt den Weg querten und die Wanderfreunde aufpassen mussten, nicht auf diese Tierchen zu treten.
Mit dem Bus fuhren die Wanderfreunde dann zur Abschlusseinkehr nach Güttersbach. Dort trafen auch die Wanderfreunde der zweiten Gruppe ein, die um Güttersbach eine Wanderung unternommen hatten.
Am Siegfriedbrunnen Am Olfener Bild Am Marbachstausee