OWK Wanderung auf dem Kühkopf

Die A-Gruppe bewältigte eine Wanderung rund um den Kühkopf von 17 km in 4,5 Stunden.

Vom Treffpunkt am Dorfbrunnen Ernsthofen Mitte ging es in Fahrgemeinschaften nach Stockstadt zum Parkplatz an der Brücke zum Kühkopf. Dort stießen noch zwei Wanderinnen und ein Gästeehepaar dazu. Mit 10 Personen starteten wir um 11 Uhr auf der Brücke mit ersten Informationen zur ehemaligen Badeanstalt auf dem Altrhein. Nach der Brücke ging es, bei Sonnenschein, nach links zum Hofgut Guntershausen und weiter entlang am Altrhein Richtung Rhein. Was uns als erstes in die Nase kam, war der Knoblauchgeruch des Bärlauchs, der überall am Wegesrand wächst.

Laut Wetterapp sollte es eigentlich trocken bleiben. Aber auf halber Strecke zum Rhein wurde es immer bewölkter und kurz vor Erreichen des Rheines, fing es an zu tröpfeln. Nun wurden auch die Fragen nach der ersten Pause und der versprochenen Hütte lauter! Es fing nun stärker an zu regnen. Aber als der erste Regenponcho übergezogen wurde, hörte es auch schon wieder auf.

Wir erreichten die Hütte und machten die erste Pause. Natürlich durften auch die Kreislauftropfen nicht fehlen! Es gab noch einige Informationen zum Naturreservat, zum Rheindurchstich und zur Namensgebung. Nach einer halben Stunde ging es weiter zum zweiten Teil der Wanderung. Es ging am Rhein entlang, bis zum Altrheinarm und dort entlang Richtung Erfelden.

An der zweiten Aussichtsplattform machten wir unseren nächsten Halt. Von hier aus konnte man gut die Schwedensäule auf der anderen Seite des Altrheines sehen. Es ging weiter entlang des Altrheinarmes Richtung Hofgut Guntershausen.

Die B-Gruppe startete um 14 Uhr mit einer kleinen 5KM langen Bärlauchrunde durch den Auenwald und konnte ebenfalls den Knoblauchgeruch genießen. Zum Abschluss wurde noch das Umweltbildungszentrum besucht.

Auf dem Parkplatz trafen beide Gruppen wieder zusammen. Gemeinsam fuhren wir zum Bootshaus „Fuchsbau“, um dort bei gutem Essen und Getränken, den Tag zu beschließen.

Bericht Udo Daum, Bilder Udo Daum und Günther Bersch